Aiwanger: „Innovationskraft in der Oberpfalz strahlt über die Region hinaus“

OBERPFALZ. Die Firma Q-TECH Roding GmbH erhielt im Rahmen des Bayerischen Verbundforschungsprogramms (BayVFP) für das Vorhaben „AUTOLOAD – Autonomes Transportsystem zum automatisierten Be- und Entladen von Maschinen“ für die Haushaltsjahre 2021 bis 2024 einen Zuschuss als Projektförderung bis zur Höhe von 269.931 Euro. Der Technischen Hochschule Deggendorf als Projektpartner wurde ein Zuschuss bis zur Höhe von 488.200 Euro bewilligt. Die Firma Säckl aus Weiding bekommt für die Entwicklung des Prototyps eines innovativen Bestückautomaten für Kleinserien für Fräsmaschinen das eine Förderung in Höhe von €187.100 aus dem Bayerischen Technologieförderprogramm BayTP.

Die Innovationen der Projekte der Unternehmen Q-Tech und Säckl sind in Zusammenarbeit mit dem Beratungsbüro Cham des Bezirks Oberpfalz erarbeitet worden. Der Technologie- und Netzwerkmanager des Beratungsbüros, Michael Zankl, hat die Unternehmen über Fördermöglichkeiten informiert und beraten: „Kleine und mittlere Unternehmen haben im Tagesgeschäft oft nicht die Zeit für solche aufwändigen Anträge und meist auch wenig Erfahrung darin, die durchaus vorhandenen innovativen Merkmale passgenau im Antrag für den Fördergeber zu formulieren.“ Das Beratungsbüro ist vom Bayerischen Staatministerium der Finanzen und für Heimat gefördert. Ziel der vielfältigen Aktivitäten ist der Ausbau der grenzüberschreitenden Vernetzung, insbesondere zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Anlässlich der Förderbescheidübergabe sagte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker: „Unsere Förderung zahlt sich aus! Ich freue mich, dass das Beratungsbüro Oberpfalz erfolgreich zur Realisierung der beiden Projektideen beitragen konnte. Wir unterstützen so kleine und mittlere Unternehmen und bringen dabei technische Weiterentwicklungen im ländlichen Raum voran. Gleichzeitig aktivieren und nutzen wir gezielt die Potenziale des bayerisch-tschechischen Grenzraums. Die Grenzregion wird so noch weiter gestärkt und zu einem gemeinsamen Zukunftsraum fortentwickelt.“

 

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