Der Bayerische Heilbäder-Verband e.V. (BHV), der Verband der Heilbäder der Tschechischen Republik (SLL ČR) und das Institut für Kurwesen und Balneologie (ILaB) haben am 02. Oktober 2025 im Elisabethbad in Karlsbad ein Memorandum über die grenzüberschreitende Zusammenarbeit unterzeichnet.
Darin bekräftigen die Partner ihren gemeinsamen Willen, die Zusammenarbeit zwischen Bayern und Tschechien im Kurwesen zum Nutzen beider Regionen zu intensivieren, u. a. im Gesundheitstourismus, bei Forschung, Digitalisierung und Ausbildung von Fachpersonal.
Für den Verband der Heilbäder der Tschechischen Republik (SLL ČR) nahmen Präsident MUDr. Eduard Bláha sowie Vizepräsident Ing. Martin Plachý teil. Für das Institut für Kurwesen und Balneologie (ILaB) zeichnete die Direktorin Ing. Alina Huseynli, MBA verantwortlich. Der Bayerische Heilbäder-Verband e.V. (BHV) war durch seinen 1. Vorsitzenden Peter Berek, Landrat des Landkreises Wunsiedel im Fichtelgebirge und gleichzeitig Präsident der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Bayern e.V., sowie durch Frank Oette, Geschäftsführer des BHV und der „Gesundes Bayern Tourismus Marketing GmbH“, vertreten.
Mit dabei war auch Ing. Andrea Pfeffer Ferklová, MBA, Oberbürgermeisterin der Stadt Karlsbad und Verantwortliche für Bäderwesen, Tourismus und UNESCO im Rat des Bezirks Karlsbad.
Initiiert wurde das Memorandum durch die Projektstelle „Fördermittelberatung und grenzüberschreitendes Heilbäder- und Gesundheitsmanagement“, die beim Beratungsbüro Oberfranken angesiedelt und institutionell an die EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Bayern e.V. angebunden ist. Verantwortliche ist Lucie Jírovská.
Für die EUREGIO EGRENSIS nahmen weiterhin Ing. Michal Pospíšil, Präsident der EUREGIO EGRENSIS Arbeitsgemeinschaft Böhmen und Mitarbeitende der Geschäftsstellen teil.

Bildquelle: M. Illek

Bildquelle: M.Illek