Foto: StMWi/T. Brocke
Im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung der Wirtschaftsministerien aus Bayern und Baden-Württemberg fand am 20. Februar 2025 ein umfassendes Programm zur Information über die für Süddeutschland relevanten Interreg B-Programme und Interreg Europe mit viel Raum zur Vernetzung statt. In ihren Großworten betonten Tobias Gotthardt, Staatssekretär im Bayerischen Wirtschaftsministerium, und Dr. Patrick Rapp, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, die Bedeutung der Kohäsionsfonds und der europäischen Kooperation auf regionaler Ebene.
Bei zwei Panel-Diskussionen konnten konkrete Herausforderungen bei der Antragstellung und Projektdurchführung aus der Praxis sowie bei der Verstetigung der Projektergebnisse nach Beendigung der Projektlaufzeit diskutiert werden. Das Projekt DigiCare4CE des Gesundheitscampus Bad Kötzting der Technischen Hochschule Deggendorf wurde von Projektleiterin Sonja Weigerstorfer auf dem Panel vorgestellt. Im Rahmen des Interreg B Mitteleuropa-Projekts DigiCare4CE analysieren insgesamt 10 Partner aus sieben EU-Ländern (Deutschland, Österreich, Italien, Tschechien, Slowakei, Polen und Slowenien) das Potenzial und die Umsetzbarkeit von Digitalisierungsprozessen in Langzeitpflegeeinrichtungen. Der Gesundheitscampus Bad Kötzting der Technischen Hochschule Deggendorf ist Lead Partner des transnationalen Projekts.
Für alle vier für Süddeutschland relevanten transnationalen Interreg B-Programme (Alpenraum, Donauraum, Mitteleuropa und Nordwesteuropa) sowie das EU-weite interregionale Programm Interreg Europe wurden von Programmvertretern und den Nationalen Kontaktstellen der Programme die aktuellsten Informationen zu den bevorstehenden Projektaufrufen und Programminhalten vorgestellt.
Beim anschließenden Markplatz der Ideen standen alle Programmvertreter für Fragen und Gespräche zur Verfügung, dies wurde von den zahlreichenden Teilnehmenden aus Landkreisen, Kommunen, Hochschulen und Verbänden rege genutzt. Die Förderberaterinnen der Beratungsbüros standen ebenso für Fragen zur Verfügung sowie auch für Anregungen und Ideen in Bezug auf die kommenden Förderperiode 2028-2034.
Für alle Fragen, Projektideen, Unterstützung bei Antragstellung und Projektdurchführung sowie Projektpartnersuche stehen Lucie Jírovská im Beratungsbüro Oberfranken (Tel. +49 9231/6692-21, E-Mail: Lucie.Jirovska@euregio-egrensis.de.) und Julia Hartl im Beratungsbüro Niederbayern (Tel.: +49 170 2310752, j.hartl@euregio-bayern.de) jederzeit sehr gerne zur Verfügung.

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